‚Low Performer’ fordern, führen oder trennen (m/w/d)

- Wie mit leistungsschwachen und schwierigen Mitarbeitenden richtig umgehen -

Wie viel Arbeitsleistung genau haben Beschäftigte zu erbringen; oder reichen Pünktlichkeit und Freundlichkeit aus? Seit einiger Zeit wird der Begriff der ‚Low Performer’ (Mitarbeitende mit Leistungsdefiziten) in der betrieblichen Praxis heiß diskutiert.

Oftmals werden leistungsschwache Mitarbeitende vom Team einfach mitgezogen, weil sowohl HR-Fachkräfte wie auch die Vorgesetzten unsicher sind, wie sie mit diesen ‚Low Performern‘ umgehen sollten. Und das wirkt sich negativ auf den Betrieb aus, denn: Leistungsschwache verursachen einen wirtschaftlichen Schaden, weil sie sich nur unterdurchschnittlich engagieren und in der Regel mehr Fehlzeiten und Arbeitsfehler aufweisen. Durch das ‚Mitschleppen‘ dieser Beschäftigten werden Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten von leistungsstarken Mitarbeitern häufig blockiert. Und darunter leidet immer das Betriebsklima.

Es geht nicht darum, normale Leistungsschwankungen zu ahnden, sondern diejenigen zu identifizieren, die bewusst und willentlich unterdurchschnittliche Leistungen aufzeigen. Auch in diesen Fällen sollte nicht sofort mit harten arbeitsrechtlichen Konsequenzen reagiert werden; vielfach hilft bereits ein gut vorbereitetes Kritik–Gespräch, um Ursachen zu ergründen und geeignete Maßnahmen zu planen.

Bei etwaig notwendiger Abmahnung und Kündigung müssen die Fehlleistungen peinlichst genau dargelegt werden können, da die Rechtsprechung hier inzwischen sehr hohe Anforderungen an deren Bestand gelegt hat.

Unser Praxis-Seminar gibt einen komprimierten Überblick über alle Aspekte von ‚Low Performance’ sowie über den aktuellen arbeitsrechtlichen Stand in der Rechtsprechung. Wie können Low Performer identifiziert werden und deren Minderleitung beurteilt werden? Welche Möglichkeiten bestehen, mit leistungsschwachen Mitarbeitenden fair, fordernd und fördernd umzugehen? Welche praktische Hilfestellungen gibt es, um mit diesen Mitarbeitenden einen individuellen Maßnahmenplan entwickeln zu können. Wir diskutieren Handlungsalternativen von der Personal-Entwicklung bis hin zur Abmahnung und zur Trennung.


Kernthemen:
Begriffsbestimmungen zu Leistungs- und Verhaltensdefiziten | Anzeichen, Ursachen und Auswirkungen | Zulässigkeit und Grenzen der Leistungsüberwachung | Möglichkeiten der Beurteilung von Leistung, Verhalten und Potenzial | Mitarbeiterorientierte Maßnahmen | Arbeitsrechtliche Instrumente | Technik, Tipps und Digitales

Zielgruppe (m/w/d): Fach- und Führungskräfte des Bereichs Personalentwicklung, Führungskräfte aus anderen Fachabteilungen mit Personalverantwortung, Projekt-, Team- und Gruppenleitungen

Unser Praxis-Seminar gibt einen komprimierten Überblick über alle Aspekte von ‚Low Performance’ sowie über den aktuellen arbeitsrechtlichen Stand in der Rechtsprechung.

Wie können Low Performer identifiziert werden und deren Minderleitung beurteilt werden? Welche Möglichkeiten bestehen, mit leistungsschwachen Mitarbeitenden fair, fordernd und fördernd umzugehen? Welche praktische Hilfestellungen gibt es, um mit diesen Mitarbeitenden einen individuellen Maßnahmenplan entwickeln zu können.


Kernthemen:
Begriffsbestimmungen zu Leistungs- und Verhaltensdefiziten | Anzeichen, Ursachen und Auswirkungen | Zulässigkeit und Grenzen der Leistungsüberwachung | Möglichkeiten der Beurteilung von Leistung, Verhalten und Potenzial | Mitarbeiterorientierte Maßnahmen | Arbeitsrechtliche Instrumente | Technik, Tipps und Digitales

Dozent (m/w/d): Betriebswirtin VWA Angela Schwarz, Wuppertal, Freie Dozentin, Personalberaterin und Fachbuchautorin